Kampfsport in Bonn

Kampfkunst und Selbstverteidigung zu Halloween

Ob Kenjutsu, gemischte Waffen oder Freikampf – bei Kampfsport in Bonn kann man alle möglichen Kampfsportarten lernen. Ich möchte einerseits die Schule ein wenig vorstellen und andererseits davon erzählen, wie ich für die beiden Inhaber Grafiken erstellt habe. Somit wird dieser Blogeintrag der erste zur Kategorie „Projekte“. Ich freue mich riesig, euch meine Arbeiten mit Freunden vorzustellen.

Nun also zu Kampfsport in Bonn. Ich habe meine Freundin gefragt, wie sie die Schule und die Arbeit dort beschreiben würde. Das hier hat sie mir geantwortet:

„Wir möchten keine Massenware anbieten. In vielen Schulen gibt es übervolle Kurse, die Schüler laufen Bahnen und werden von einem traditionellen Lehrer selten korrigiert. Wir machen  das anders. Wir haben sehr kleine Gruppen (bis max. 10 Leute) und helfen ihnen gemeinsam. Dadurch ist ein viel intensiveres Arbeiten möglich.
Wir sind dahingehend sehr modern eingestellt. Es werden keine Techniken ausgeführt, nur weil sie schon seit hunderten Jahren gelehrt worden sind. Die Formen werden immer wieder hinterfragt und neu entworfen. Dadurch entsteht auch eine ganz eigene Zielgruppe mit jungen Leuten, die modern, aufgeschlossen und freidenkend sind. Es sind viele junge Menschen, vor allem Studenten, dabei.“

Was ich jetzt genau für die beiden gemacht habe? Ab November dieses Jahres ändert sich der Kursplan, da zum Beispiel einige der Kurse in Hallen verlegt werden, weil es im Winter zu kalt ist, um sie weiterhin im Freien zu halten. Ende Oktober ist Halloween und die beiden wollen sich das zum Anlass nehmen, eine Aktion zu starten:

„Ab November haben wir neue Kurszeiten. Die Termine passen dir und du bist neugierig auf unser Angebot geworden? Dann nutze unsere Novemberaktion!
Im gesamten Monat kannst Du für nur 30 Euro an jedem unserer Kurse einmal teilnehmen
* Gilt nur für Neukunden. Anmeldung unter info@kampfsport-in-bonn.de.“

Hierzu habe ich den beiden ein Werbebild für Facebook erstellt. Meine erste Version hatte noch mit viel Blut und einer gruseligen Figur zu tun. Ist ja schließlich Halloween. Da ich am Anfang die Anweisung „Mach mal…“ bekam, habe ich vor allem darauf gebaut, dass es gruselig aussieht. Ich fügte die mir genannten Daten in das Bild ein und war zufrieden mit meiner Arbeit.

Schnell wurde klar, dass meine erste Version ein Griff ins Klo war, da die Schule unter anderem Schwertkampf, Selbstverteidigung oder auch Asiatischer Nahkampf unterrichtet. Hier sollte man eher keine bedrohliche Atmosphäre schaffen. Dass mir dieser Gedanke nicht von alleine kam, ärgerte mich ziemlich.

So ging es von vorne los. Ein fröhlicheres Bild musste her. Der Wunsch waren Kürbisse mit Schnitzereien – vielleicht ein grinsendes Gesicht? Das symbolisiert Halloween, Herbst und wirkt auch weniger bedrohlich. Nach einiger Suche fand ich ein passendes Bild. Die Farben der Schrift angepasst, kleine Änderungen der Texte und voilà, das neue Werbebild. Beide sind mit meiner Arbeit nun zufrieden.

Ihre nächste Bitte war, die Kurstermine tabellarisch aufzuhübschen. Sie wollten die Tabelle als Bild auf ihre Webseite und ihre Facebookseite stellen. Da es hier um die klare Darstellung von Informationen ging, hielt ich alles sehr schlicht und benutzte einfach nur Grautöne. Dieses Bild gefiel auf Anhieb und somit war mein kleiner Auftrag auch schon erledigt.

Es hat mir Spaß gemacht, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Meine Freundin war sehr geduldig mit mir und hat sich tierisch über meine Arbeiten gefreut. Hier einmal die beiden Bilder. Ich hoffe sie gefallen euch.

Eine Mediengestalterin